Pferderennen

Bei diesem Gruppenspiel kommt man sich etwas näher und kniet sich Schulter an Schulter in einen engen Kreis. Simuliert wird bei diesem Spiel eine Pferderennen und alle Spieler machen die Bewegungen und Laute des Spielleiters mit. Für das Rennen gibt es verschiedene Elemente die belibig aneinandergereiht und wiederholt werden können. In einem Probelauf können vor dem Rennen alle Elemente einmal erklärt werden. Der Spielleiter schlüpft in die Rolle des Kommentators / Sportberichterstatters, der lautstark die Ereignisse auf der Rennbahn ankündigt. (Damen, Reporter, Pferde gehen an Start, Startschuss, Linkskurve, ..., ..., Zielgerade, Damen, Reporter, ZIEL!) Je näher die Perde dem Ziel kommen, um so schneller kann die Abfolge der Ereignisse und Hupfgetrappel werden. Das Getrappel der rennenenden Pferde wird dabei simuliert (sobald die Pferde loslaufen), indem man sich mit den Händen abwechselnd auf die eigenen Oberschenkel klopft. Die einzelnen Elemente unterbrechen dabei das Getrappel kurz.

Die feinen Damen:
Die Damen geben eine Laut der euphorischen Überraschung von sich und wedeln sich mit der Hand frische Luft zu.
Die Herren:
Halten sich eine Hand vor den Mund und lachen ein tiefes Hohoho.
Die Reporter:
Die Reporter zücken Ihre Kameras und machen "klick, klick, klick, klick".
Der Start:
Pferdeweiehern - der Hufe scharren nervös am Boden. Ein Knall als Starttschuss.
Die Linkskurve:
Es wird weiter auf die Schenkel geklopft und alle lehnen sich nach links.
Die Rechtskurve:
Es wird weiter auf die Schenkel geklopft und alle lehnen sich nach rechts.
Die Zielgerade:
Es wird geadeaus gallopiert - schnellerers Schenkelklopfen.
Die Holzbrücke:
Man trommelt sich mit beiden Fäusten auf die Brust und macht einen gleichmäßigen Oooooo - Ton dabei.
Das Hindernis:
Anlauf (schneller klopfen) - Sprung (Arme Hochreißen und Jiippi rufen) - Landen (Nach vorne fallen lassen)
Der Wassergraben:
Anlauf (schneller klopfen) - Sprung (Arme Hochreißen) - Platsch (Mit einem Finger an den eigenen Lippen hoch und runterfahren und dabei Blubbergeräusche machen.)

Das das ganze ein Rennen ist sollt der Spielleiter die Mitspieler zwischendurch anfeuern und zu noch mehr Temo ermutigen (schnelleres Klopfen auf die Schenkel.) Kinder und Jugendliche dürfen nach einem so anstrengenden Rennnen ruhig aus der Pust sein (und schmerzende Hände haben...).