Erstellung einer Schatzkarte für die Schatzsuche

Eine Schatzkarte alt und vergilbt aussehen lassen

Mit ein paar einfachen Tricks kann man eine Stück Papier alt und vergilbt aussehen lassen:

• Einen vergilbten Farbton erreicht man, indem man das Papier in schwarzem Tee tränkt und wieder trocknet.
• Die Karte kann man an den Rändern mit einer Kerzenflamme anbrennen (im Freien).
• Die Räder der Karte können eingerissen oder die Ecken abgerissen werden.
• Die Karte kann man zerknüllen und einen Tag lang gefaltet in der Gesäßtasche tragen.
• Die Kare kann mit Tusche oder roter Farbe ("Blut"!) gezeichnet werden.

Kindgerechte Orientierungspunkte auf der Schatzkarte

Bei den Orientierungspunkten auf der Karte sollte man darauf achten, dass Sie kindgerecht sind. Markante Objekte wie Bäume, Schaukel, Rutsche, Kirchturm, etc. sollten gegebenenfalls in der Seitenansicht gezeichnet werden, auch wenn die Karte ansonsten eine Draufsicht darstellt.

Falls Sie eine Windrose einzeichnen, sorgen Sie dafür, dass die Schatzzucher einen Kompass haben oder wissen wie man mit einer Uhr die Himmelsrichtung bestimmt.

Als Verzierung kann die Schatzkarte noch mit einem Siegel, Blutspritzern oder Bisspuren versehen werden.

Die richtige Verpackung für die Schatzkarte

Möchte man die Schatzkarte nicht einfach so übergeben so kann man sie zumindest Rollen, verschnüren oder mit einem Siegel versehen. Auch eine Flaschenpost ist schnell gebastelt - hier sollte man eine Schnur an der Karte befestigen, damit die Karte problemlos wieder aus der Flasche heraus gezogen werden kann.

Oder wie wäre es die Schatzkarte samt Brief in einem schmuddeligen Päckchen zu verpacken und an das Genurtstagskind zu adressieren ("Das hat gerade so ein bärtiger, einäugiger Mann für dich abgegeben...").

Mehrere Schatzkarten bei kleinen Kindern

Bei kleinen Kindern kann man, um Streitigkeiten zu vermeiden, auch mehrere Schatzkarte erstellen, so dass jedes Kind eine in der Hand halten und später als Erinnerung mit nach Hause nehmen kann.